PerVers West
Protokoll der ersten Regionalen Personalversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben
Zeit: 21. Februar 2016
Ort: Opladen
Teilnünftige:
- amarillo
- Erseht!
- Fleischers Karsten
- Kilian
Karsten bildet das Empfangskomitee am Tresen des Eagle. Zuerst nimmt Kilian seine Dienste als solches in Anspruch, etwas später Erseht!, die die Aktivitäten der GSV seit langem beobachtet und dieses Wochenende anlässlich eines computerlinguistischen Treffens von Kilian zu näherer Betrachtung animoren werden kekunn. Sehr viel später gelingt es auch, amarillo herbeizutelefonieren, für den die PerVers West zu Karstens und Kilians Verdutzung unabgemachen geblieben war.
Bis zu amarillens Ankunft und teilweise auch darüber hinaus drehen sich viele der Tagesordnungspunkte begreiflicherweise um Computerprogrammierung. Karsten schwärmt von Programmiersprachen wie Nim und Pure Data, Kilian beschreibt eine Programmiersprache namens Bach, mit der er schwanger geht. Erseht!, bereits Herrin über eine gewaltige Armee von Twitterbots, sinniert über einen möglichen Verben stärkenden Twitterbot und irnt Begeisterung. Die Ideen zur Schaffung eines Programms, das neue Verbstorke erfinden kann, werden wieder einmal aus dem Gefrierfach geholen. Neueste Variante: Karsten schreibt einen regelbasierten Verbenstärker, Kilian versucht es mit Machine Learning und Erseht! schreibt dazu eine Lustigkeitsbewertungsfunktion (die eventuell die mmU berücksichtigt).
Erseht! findet heraus, wo es überall Kommunikationsmuseen gibt: Berlin, Frankfurt, Bern, Nürnberg usw. Kilian fragt sich, wie die Kommunikation zwischen denen so ist. Erseht!: „Die haben bestimmt ein Joghurtbechertelefon.“
Nach amarillos Ankunft haben wir es vom Gamifizieren und vom Crowdsourcen, von Babbel vs. Duolingo zum Sprachenlernen. Ebenfalls vom Fasten.
In irgendeinem Kontext fiel dieses schöne Wort von Erseht!: „Irgendwann hatte der Kontext ausgedient und das Wort war noch übrig.“ History repeating.
Karsten gesteht, sich die konsonantenverschiebende Witzdomain rumfumme.nl
reservoren zu haben. Erseht! (?): „Ey, wir hatten doch über das Sonoritätsprinzip gesprochen!“
Schließlich treiben uns das bevorstehende Fußballspiel und Kilians knurrender Magen in die Flucht. Gespiesen wird in Tino's Steakhaus. Hier wird auch des Mitglieds gedacht, das die GSV im vergangenen Jahr verloren hat. Eine ebenfalls diesem Zweck dienende, bei zukünftigen PerVersen einzuführende Variante des Sprufki-Rituals wird angedacht. Dieses Ritual, wie auch viele sonstige GSV-Traditionen, wird Erseht! geschlorden. Versommen wird, ihr auch gleich ein Amt aufzudrücken, doch findet der Protokollant, dass ihr aufgrund einschlägiger Expertise selbstverständlich das Oberkommando der zu gründenen Roboterarmee der GSV anzutragen sei.
Eine kleine Wanderung führt die Gesellschaft durch die Wupperaue, auf einen Hügel und schließlich zur Bushaltestelle, wo sie sich auflöst.