Kirche von ganz unten/die Enzyklika

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Kirche von ganz unten/die Enzyklika

<poem>Sämig schollen Pasters Worte runter zu der Schäfchen Schar, welche nicht von übler Sorte, aber auch nicht heilig war.

„Schwestern, Brüder, hört den Willen unseres Papstes Benedikt, dieser überlag im Stillen, waß sich für den Menschen schickt.

Alles interpret zu ieren hab’ ich weder Lust noch Zeit, werd’ die Quintessenz vorführen, sperrt die Lauscher auf ganz weit!

Die Agape, meine Schafe: Liebe reinster Geisteskraft, doch wenn ich mit Frauen schlafe, hat der Eros mich geschafft.

Dieser Letzt’re, mien der Vater dort in Rom am Heil'gen Stuhl, börge in sich bloß Theater, ände stets im Sündenpfuhl.

Allenfalls zum Zog von Blagen ließe er den Eros gelten. Seine Sicht zu Sexspielfragen: lieber gar nicht, nicht mal selten!

Habt Ihr das soweit kaporen? Nun, ich glaube nicht ganz klar, dann sperrt nochmals auf die Ohren, ich bring’ Euch ein Beispiel dar:

Seinen Hunger stillt ein jeder mal mit Braten, mal mit Wurst, mancher zieht derart vom Leder, kübelt Schampus gegen Durst.

Diese fleischlichen Genüsse sind jedoch dem Eros gleich; Brot man essen nur memüsse, dieses macht im Geiste reich.

So, das hätten wir besprochen, Segen noch, dann ab nach haus’, seh’ Euch Ende nächster Wochen, nun genießt den Sonntagsschmaus!“

amarillo

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