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== Quirky Subjects ==
Sagt mal, ist "mir schwindelt" bzw. "mich friert" kein Beispiel für ein ''quirky subject''? Ich glaube, wir hatten diesen Diskuss schon einmal, allerdings ist mir der Ausgang nicht mehr gewärtig.--[[Benutzer:AmelieZapf|AmelieZapf]] 09:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
Sagt mal, ist "mir schwindelt" bzw. "mich friert" kein Beispiel für ein ''quirky subject''? Ich glaube, wir hatten diesen Diskuss schon einmal, allerdings ist mir der Ausgang nicht mehr gewärtig.--[[Benutzer:AmelieZapf|AmelieZapf]] 09:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
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:Ja, [http://verben.texttheater.de/forum/index.php?topic=2519.msg39102#msg39102 hier]. Stimmt, das sind wohl Quirky Subjects, wobei ich damals schon nicht recht wusste, wie sich das genau definiert, was wiederum daran lag, dass mir nicht klar war, was ein Subjekt anderes sein soll als eine Ergänzung zum Verb, die im Nominativ steht, und Quirky Subjects sich ja gerade dadurch auszeichnen, dass sie ''nicht'' im Nominativ stehen. Fürs Deutsche funktionieren täte diese Definur: Ein Quirky Subject ist eine obligatorische Dativ- oder Akkusativergänzung zu einem Verb, das keine Nominativergänzung verlangt. Was den Terminus aber sinnlos erscheinen lässt, denn nicht die Ergänzung hat eine besondere Eigenschaft, sondern das Verb. Gisbert Fanselow [http://books.google.com/books?id=I51vBFDg_cwC&lpg=PA227&ots=v2bD0JkCbm&dq=%22Quirky%20subject%22&lr=&pg=PA227#v=onepage&q=%22Quirky%20subject%22&f=false scheint ähnlicher Meinung zu sein].
 
== Die Partizipation der Nomina ==


Noch was: wenn man die Partizipien etwas weiter fasst und nicht mehr nur Adjektive u.ä., sondern auch Nomina verpartizipiert, kommt man zu harrlen Ergebnissen: die schönen Verben "aben" für "Nacht werden", "tugen" für "moralisches Verhalten an den Tag legen" bzw. "gegen" für "sich im Gelände orientieren" finde ich durchaus festhaltenswert.--[[Benutzer:AmelieZapf|AmelieZapf]] 10:00, 21. Okt. 2009 (CEST)
Noch was: wenn man die Partizipien etwas weiter fasst und nicht mehr nur Adjektive u.ä., sondern auch Nomina verpartizipiert, kommt man zu harrlen Ergebnissen: die schönen Verben "aben" für "Nacht werden", "tugen" für "moralisches Verhalten an den Tag legen" bzw. "gegen" für "sich im Gelände orientieren" finde ich durchaus festhaltenswert.--[[Benutzer:AmelieZapf|AmelieZapf]] 10:00, 21. Okt. 2009 (CEST)

Version vom 21. Oktober 2009, 13:03 Uhr

Quirky Subjects

Sagt mal, ist "mir schwindelt" bzw. "mich friert" kein Beispiel für ein quirky subject? Ich glaube, wir hatten diesen Diskuss schon einmal, allerdings ist mir der Ausgang nicht mehr gewärtig.--AmelieZapf 09:53, 21. Okt. 2009 (CEST)

Ja, hier. Stimmt, das sind wohl Quirky Subjects, wobei ich damals schon nicht recht wusste, wie sich das genau definiert, was wiederum daran lag, dass mir nicht klar war, was ein Subjekt anderes sein soll als eine Ergänzung zum Verb, die im Nominativ steht, und Quirky Subjects sich ja gerade dadurch auszeichnen, dass sie nicht im Nominativ stehen. Fürs Deutsche funktionieren täte diese Definur: Ein Quirky Subject ist eine obligatorische Dativ- oder Akkusativergänzung zu einem Verb, das keine Nominativergänzung verlangt. Was den Terminus aber sinnlos erscheinen lässt, denn nicht die Ergänzung hat eine besondere Eigenschaft, sondern das Verb. Gisbert Fanselow scheint ähnlicher Meinung zu sein.

Die Partizipation der Nomina

Noch was: wenn man die Partizipien etwas weiter fasst und nicht mehr nur Adjektive u.ä., sondern auch Nomina verpartizipiert, kommt man zu harrlen Ergebnissen: die schönen Verben "aben" für "Nacht werden", "tugen" für "moralisches Verhalten an den Tag legen" bzw. "gegen" für "sich im Gelände orientieren" finde ich durchaus festhaltenswert.--AmelieZapf 10:00, 21. Okt. 2009 (CEST)