Septembre/September

Aus GSV
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Septembre

Au mois d’septembre, cher paysan,
tu achèves la récolte du blé,
le soleil te tanne la peau aux champs,
au boulot, il faut pas s’attarder!

On collectionne au bord du chemin
des framboises aussi douces que l’amour.
Les pampres se cassent sous le poids du bon vin,
la serpette les délivre de la charge enfin;
tant d’travaux te remplissent les jours.

Les gosses aussi sont rentrés aux écoles,
les plages, les collines s’évacuent.
Toutes les filles de bon age se comportent comme folles
chuchotant de leurs chances apparues.

Les journées racourcissent, la nuit tombe plus tôt,
le soleil ne tient plus son ardeur.
Les gens s’assemblent autour de bons pots
où ils fêtent les salaires de leurs durs travaux
remerciant au Seigneur.

amarillo

September

Der Septembermond zieg sich schon, Landwirt; nicht lang,
und du irntst den geriffenen Weizen;
daß die Sonne dir brüne im Felde die Wang’,
zieh los, nicht mit Schweiß gilt’s zu geizen!

Himbeeren süß wie die Liebe heimst ein,
wer jetzt entlangwarndt am Hage;
die Rebranke ichzt, gebugen vom Wein,
bis das Winzermesser die Bürde furrd ein;
so viel Arbeit fillt aus deine Tage.

Auch die Knaben kohr’n auf die Schulbank zurück,
und Strand und Gebirg sind verwosen;
die Mädels im Balzalter bersten vor Glück,
voll Geflorsts von ertrumenem Kosen.

Der Tag ist verkorzen, die Nacht früher dirmmt,
die Sonne hat ausgegloben;
das freudige Volk um die Fleischtöpfe schwirmt,
kostet Lohn seiner Mühe, die nicht mehr es hirmt,
und dankt seinem Herrgott droben.

caru

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