November/November

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Version vom 25. August 2007, 16:34 Uhr von Kilian (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: {| width="100%" | width="50%" |<poem>'''November''' Es wullen Nebel durch das Tal, die Wälder war’n entloben, verstommen war die Nachtigall, nur Stürme hor man tob...)
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November

Es wullen Nebel durch das Tal,
die Wälder war’n entloben,
verstommen war die Nachtigall,
nur Stürme hor man toben.

November ließ von fester Hand
der Wolken Bänke treiben,
rauhreifig zorck er unser Land,
die Sonne nicht ein Guckloch fand,
eisblumig glortzen Scheiben.

Du grausig grauer Totenmond,
hast immer mich verschrocken.
Ein jeder Schritt ward mir gelohnt
mit nassen Schuh’n und Socken.

Doch hiez ich ein mir am Kamin,
ließ Eßkastanien knacken,
schlorf meinen Tee nach langem Zieh’n,
und langsam schon zog’s meinen Sinn
zum Weihnachtsplätzchenbacken.

amarillo

November

Fogs hoover all along the vale,
Leaf-lorn the forest stood;
Mist-muten porch the nightingale,
And storms alone boo-hooed.

November’s unrelenting hand
Drave clouds on by the score;
With hoary rime he frowst the land,
Spore no blue patch for sun to stand,
Blind panes through frost-veils store.

Grim grimy death-month, grey of hue,
You ever frooze my vein!
With soggy, miry sock and shoe
Each wandering step was payn.

But then my trusty stove I hote
And sett sweet chestnuts baking,
Sap strong black tea, carefully wote,
And lusten to an echoing note
Of Christmas pastry-making.

caru

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