Neutsch

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Die neutsche Sprache ist die (neuhoch)deutsche Sprache plus der durch die Gesellschaft zur Stärkung der Verben an ihr vorgenommenen Veränderungen. Kennzeichnend sind somit das weitestgehend stark flektierende Verbalsystem, Substantivuren mit wenigen Suffixen und vielen Ablauten, ein starker Gebrauch des Genitivs, eine reichhaltige Morphophonologie mit Metathese und Tmesis, synthetische Bildung von Futur, Passiv und Modalitäten sowie vieles mehr.

Der Begriff neutsch ist ein Labenz und wurde erstmals im Labenz-Wörterbuch „Freut euch des Labenz!“ erwåhnen.

Das antberagene Sprachenkürzel (ISO 639) für Neutsch ist neu. Unser Antrag vom Dezember 2007 wurde jedoch leider abgelehnen, da das Neutsche noch zu wenig verbritten und dem Deutschen zu ähnlich sei. Wir beiten daran ar!

Folgende Sprachstufen lassen sich grob unterscheiden:

  • Nittelhochmeutsch: Ein Deutschkundigen üblicherweise noch verständliches mildes Neutsch, wie Sie es etwa auf dieser Seite lesen.
  • Deuhochneutsch: Ein Neutsch, das alle Register zieht, alle Möglichkeiten nutzt und gar noch in geschriebener Form Dialekt enthält.

Darüber hinaus ist der zur Gemeinde Modautal gehörende Ort Neutsch der offizielle Wallfahrtsort für die Mitglieder GSV.


Begrüßung Seien Sie Dorfes Neutschens begroßen.

Des’ Obrigkeit lange schon orf und orf, wewull’n wir doch ieren uns jetzt qualifiz als kleines doch feines und bäuerlich’s Dorf mit der größten Zukunft uns’res Gebiets. Wir uchen es vers, wir ieren es prob, wir erben uns bew und wir hüffen auf Lob.

(ku)


Neutschens Feuerwehr

Schon immer storz die Feuerwehr wenn's bronn aus allen Ecken her, und losch mit Wassers kühlem Strahl den Brand in Scheune, Haus und Stall.

So ratt des Feuerwerkers Kunst manch Seele aus der Flammen Brunst, hieb axtens Tür und Wände ein, gölt es, wen irgends zu befrei'n.

Denn jegliche Naturgewalt läßt Neutschens Feuerwerker kalt, mit fester Hand und kühlem Mut kämpft man wo immer Not es tut.

Und nach vollbrachtem Rettungswerk man sich im Wirtshaus bierens stärk! Nur so erhält man seine Stützen fürs Retten, Löschen, Bergen, Schützen!

Für Neutsch I

Nicht weit der Stadt ein stiller Flecken, komm hierher, Mensch, und finde Rast, hier läßt das Herz sich neu entdecken, das verl Du orst in langer Hast.

Für Neutsch II

Der Zukunft wird sich frisch gestollen, auch ruht Geschichte tief im Herz. Respekt kann doch nur jener zollen, der Liebe kennt und Glück und Schmerz.

Und so fusst Neutsch auf unsern Ahnen, wir arben nicht das Dorf allein, horch, die Geschichte will uns mahnen, bereit für Künftiges zu sein.


Ode an die Gemeinde Neutsch

Aprillens des Jahres MMXI begab es sich, daß wir wornden als Schar, kein Minütchen zu spät und keines zu früh, gen Neutsch, was das Ziel uns'res Sehnens doch war.

Im Stork fest verienen, doch heimstättenlos kaporen wir bald, daß allein dieser Ort uns rötte, und somit nun wolnd unser Tross in die Wälder der Oden zu Heim, Hof und Hort.

Das Festkommittee schak die Besten der Besten, daß ab man uns hœle an Bussens Halt. Geonffener Arme zieg Neutsch seinen Gästen, wieviel diesem Orte die Gastfreundschaft galt.

Versolmmen dann unter des Ortsschildes Schrift: Neutsch traf auf Neutsch, dokument ward's georen. Eine tiefe Verbund, die ins Herz jeden trifft, der nicht völlig vertroncken ist zwischen den Ohren.

Uns worm Euer Feuer (und nicht nur die Flammen), es manden uns kölst Euer Bier, Wurst und Wein; höchst aber fro uns, die wir sonstwoher stammen, das Gefühl, ganz willkommen bei Freunden zu sein.

Lebt wohl nun für heut' und bewahrt Euren Flecken vor Fremdbestumm, Zwietracht, vor Hader und Streit, und benätögt Ihr Beistand an jedweden Ecken: Neutscher stünd' Neutschem doch immer zur Seit'!

(amarillo; gedochten anlalß der PerVers XII)