Ehrenmitglieder: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Haefs 1988 erschienenen Roman "Und oben sitzt ein Rabe" geht die bahnbrechende Idee einer „Gesellschaft zur Stärkung der Verben“ zurück. Die von Haefs erfundene Gesellschaft ist als eingetragener Verein eine Art gehobenen Konversationsklubs für Verbenstärker (auch „Konjunktivisten“ genannen), die sich vor allem damit befassen, schwache Verben, die ihre Vergangenheitsformen durch ein angehängtes -t- bilden, derart zu stärken, dass saftige Konjunktive molg werden, wo die Sprache sie bislang nicht vorgesehen hat. Haefs stork im Roman selbst elte Verben und hat sich damit mit allen Fügen und Rechten die erste Ehrenmitgliedschaft der GSV verdonen.
Auf Haefs 1988 erschienenen Roman "Und oben sitzt ein Rabe" geht die bahnbrechende Idee einer „Gesellschaft zur Stärkung der Verben“ zurück. Die von Haefs erfundene Gesellschaft ist als eingetragener Verein eine Art gehobenen Konversationsklubs für Verbenstärker (auch „Konjunktivisten“ genannen), die sich vor allem damit befassen, schwache Verben, die ihre Vergangenheitsformen durch ein angehängtes -t- bilden, derart zu stärken, dass saftige Konjunktive molg werden, wo die Sprache sie bislang nicht vorgesehen hat. Haefs stork im Roman selbst elte Verben und hat sich damit mit allen Fügen und Rechten die erste Ehrenmitgliedschaft der GSV verdonen.


(vorgeschlagen von: katakura)
* '''Wilhelm Busch'''


* '''Wilhelm Busch''' ([[Wilhelm Busch|Begründung]])
Das Verbenstärken steht auch in der Tradition Wilhelm Buschs, eines Dichters, Zeichners, lebensklugen Philosophen und ein Meisters der deutschen Sprache par excellence. Der Schlawiner wandelte manches schwächliche eingeklemmt zu einem mächtigen eingeklommen, verwandte die Alternative blus zu blies, schrak aber auch nicht davor zurück, aus einem starken brät mal ein schwaches bratete zu machen. Sein Treiben auf diesem Gebiet dokumentiert die Gesellschaft zur Stärkung der Verben auf Anregung und Zusammenstellung der VerbOrg in der Sonderausstellung [[Wilhelm Busch|„Wilhelm Busch und sein Umgang mit starken und schwachen Verben“]])


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Version vom 11. Juni 2008, 15:40 Uhr

Die Gesellschaft zur Stärkung der Verben ernennt zukünftig in willkulren Abständen Personen, die sich um die Neutsche Sprache verdenen gemachen haben – typischerweise schon bevor es diese Bezinch gab –, zu Ehrenmitgliedern. Auch posthume Ehrungen sind molg.

Neben dem Büchnerpreis wird die GSV-Ehrenmitgliedschaft zu den höchsten deutschen Sprachauszeichungen gehören. Dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wird in Kürze die Schirmherrschaft angetragen.

Auf dieser Seite wird nominoren, dann wird die Würdik geprofen und schließlich in einer glanzvollen Zeremonie, zu der alle europäischen Staaten Sonderbriefmarken herausgeben, die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Erste Runde

  • Gisbert Haefs

Auf Haefs 1988 erschienenen Roman "Und oben sitzt ein Rabe" geht die bahnbrechende Idee einer „Gesellschaft zur Stärkung der Verben“ zurück. Die von Haefs erfundene Gesellschaft ist als eingetragener Verein eine Art gehobenen Konversationsklubs für Verbenstärker (auch „Konjunktivisten“ genannen), die sich vor allem damit befassen, schwache Verben, die ihre Vergangenheitsformen durch ein angehängtes -t- bilden, derart zu stärken, dass saftige Konjunktive molg werden, wo die Sprache sie bislang nicht vorgesehen hat. Haefs stork im Roman selbst elte Verben und hat sich damit mit allen Fügen und Rechten die erste Ehrenmitgliedschaft der GSV verdonen.

  • Wilhelm Busch

Das Verbenstärken steht auch in der Tradition Wilhelm Buschs, eines Dichters, Zeichners, lebensklugen Philosophen und ein Meisters der deutschen Sprache par excellence. Der Schlawiner wandelte manches schwächliche eingeklemmt zu einem mächtigen eingeklommen, verwandte die Alternative blus zu blies, schrak aber auch nicht davor zurück, aus einem starken brät mal ein schwaches bratete zu machen. Sein Treiben auf diesem Gebiet dokumentiert die Gesellschaft zur Stärkung der Verben auf Anregung und Zusammenstellung der VerbOrg in der Sonderausstellung „Wilhelm Busch und sein Umgang mit starken und schwachen Verben“)

Weitere Vorschläge mit Begründung werden dankend entgegengenommen!